Im Jahr 1905 wurde Alberta zu einer kanadischen Provinz ernannt. Mit ungefähr 4,2 Millionen Einwohnern grenzt die Provinz im Norden an die Nordwest-Territorien, im Osten an Saskatchewan, im Westen an British-Columbia und im Süden an den US-amerikanischen Bundesstaat Arizona. Mit fast 1,3 Millionen Einwohner ist Calgary die größte Stadt von Alberta, hier fanden im Jahr 1988 die Olympischen Winterspiele statt. Die Hauptstadt hingegen ist mit 973.000 Einwohnern Edmonton. Auf einer Fläche von gut 662.000 km2 bietet die Provinz abwechslungsreiche Landschaften und spektakuläre Naturgebiete.

Alberta verfügt über ein kontinentales Klima, das extreme Temperaturunterschiede im Jahresverlauf mit sich bringt. In den Sommermonaten klettern die Temperaturen bis auf Werte über 30° C, im Süden kann es sogar bis zu 40°C warm werden. In den Wintermonaten hingegen fallen die Temperaturen auf bis zu -54 °C.

Warum man nach Alberta reisen sollte? Im Westen der Provinz liegen die Rocky Mountains, während im Osten Prärien die Landschaft dominieren. Im Nordosten von Alberta und zu Teilen auch in Saskatchewan befindet sich  der Athabascasee. Während Ihrer Reise durch Alberta sollten die Rocky Mountains natürlich auf dem Programm stehen. Hier befinden sich die wohl bekanntesten Nationalparks Kanadas, der Jasper und der Banff Nationalpark. Allein die Fahrt dorthin ist bereits die Mühe wert. Immer wieder besteht die Chance, Hirsche oder Bären zu sichten. Banff war der erste Nationalpark Kanadas, hier erwarten Sie  unter anderem der wunderschöne Lake Louise und der Moraine Lake. Aber auch der Jasper Nationalpark  sowie der Ort Jasper selbst sind fantastisch.  Im Sommer eignet sich die Gegend hervorragend zum Zelten, im Winter kann man hier beinahe jede Art von Wintersport betreiben. Und natürlich sollten Sie auch hier die Augen offenhalten, um Elche oder Rentiere sehen zu können.